Donnerstag, 20. März 2014

Upcycling - Geschenkverpackung aus Zeitungspapier

Upcycling: Geschenkverpackung aus Zeitungspapier

Not macht bekanntlich erfinderisch und so kam ich kürzlich in Versuchung, einmal ein Geburtstagsgeschenk in Zeitungspapier einzuwickeln. Ich hatte schon öfter (meist im Zusammenhang mit Weihnachten) gelesen, dass man Geschenke ja auch ökologisch und ökonomisch sinnvoll in Zeitungspapier einwickeln kann. Ja, kann man machen, muss man aber auch nicht, dachte ich mir. Bis vor kurzem folgendes geschah:

Geschenk rechtzeitig besorgt – checked.
Geschenkpapier im Haus, das nicht nach Weihnachten aussieht – checked.
Also noch genügend Zeit, die Geburtstagskarte selbst zu basteln.

Am Tag der Geburtstagsfeier (warum auch früher) noch schnell das Geschenk einpacken…

Upcycling: Geschenkverpackung aus Zeitungspapier

Roll, roll, oh! Geschenkpapier ja, aber nur noch ein Reststück!! Das reicht für eine CD oder eine kleine Schmuckdose, aber nicht für mein Buch! Was nun? Noch schnell in den Laden hetzen und neues Papier kaufen mit Kleinkind an der Backe? Nein, lieber Plan B: Improvisieren. Denke, denke… Zeitungspapier – da war doch was!
Also ran an die Kiste mit dem Altpapier – die Tageszeitung mit dem Geburtstagsdatum hervorkramen, Buch darin einschlagen und mit dem Geschenkpapierrest ein wenig aufpeppen – fertig.

Upcycling: Geschenkverpackung aus ZeitungspapierUpcycling: Geschenkverpackung aus Zeitungspapier

Geht schnell und einfach, hat einen „grünen Touch“ und wenn man die Zeitung vom Geburtstag nehmen kann, bekommt die Verpackung sogar einen kleinen persönlichen Bezug. Nebenbei bemerkt spart man sich durch die bunte "Banderole" auch die Frage nach dem Geschenkband: ja/nein, gekräuselt oder nicht…

Upcycling: Geschenkverpackung aus Zeitungspapier

Für den ersten Versuch gar nicht so schlecht, vielleicht arbeite ich noch ein bisschen an dieser Idee.

1 Kommentar:

  1. Hi,
    Nette Idee, hatte mich schon zum Geburtstag der Mona gewundert. Aber so macht es Sinn, vor allem wenn man die Zeitung mit dem Geburtsdatum nimmt. Werde ich auch mal ausprobieren. Besonders der ökologische Gedanke gefällt mir daran! :-)

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