Über Wollzeitmama

Liebe Kreszentia, auf was dürfen wir uns in deinem Blog freuen?
Ich möchte hier über Dinge schreiben, mit denen ich mich beschäftige und die mich beschäftigen. Vorrangig geht es dabei um kreative Projekte aus den Bereichen Häkeln, Scrapbooking und Fotografieren. Das sind jedenfalls die Sachen, die mir zurzeit am meisten Spaß machen. Ich möchte eigene Arbeiten und Ideen vorstellen, aber auch „fremde“, die ich einfach nur toll finde.
Daneben plaudere ich bestimmt ein wenig über mich und mein Leben als verheiratete, arbeitende Mutter in der Großstadt.

Wie lange häkelst du eigentlich schon?
Mit dem Häkeln habe ich irgendwann als Kind angefangen. Ich habe damals wunderbare Kleider für meine Barbiepuppen gehäkelt. Nach ein paar Jahren hat dann die Seidenmalerei das Häkeln verdrängt. Nach einer längeren Durststrecke kam kurz vor der Schwangerschaft die Leidenschaft am Häkeln wieder auf. Dann erst habe ich mir mit Büchern und Youtube langsam die anderen Maschenarten erschlossen – vorher konnte ich nur feste Maschen und irgendwie zu- und abnehmen. (lacht)

Würdest du dich jetzt als Expertin bezeichnen?
Ganz sicher nicht. Dafür fehlt mir einfach die Zeit und manchmal auch die Geduld. Ich mag es einfach, mich mit kreativen Dingen zu beschäftigen, selbst wenn mein Perfektionismus gelegentlich an den Fähigkeiten meiner Hände verzweifelt.

Warum dann dieser Blog?
Als eine gute Freundin von mir Ihren eigenen Blog startete, merkte ich, dass dies eine schöne Möglichkeit wäre, über die ganzen Sachen zu berichten, die mir durch den Kopf schwirren oder die mir im Alltag so begegnen. Schließlich wurde es mit einem Kleinkind mitunter schwer, ausführliche Gespräche zu führen. Außerdem verspüre ich seit der Geburt meiner Tochter verstärkt den Drang, etwas mit meinen Händen zu schaffen und dabei „nur ich“ zu sein. Ironischerweise sind viele dieser „Produkte“ entweder für oder über mein Kind (Häkelröcke, Spielsachen, Fotoalbum…). So ist das wohl als V/Wollzeitmama.

An wen richtet sich dein Blog?
An alle Gleichgesinnten. Also an alle, die sich gern kreativ austoben - ob mit oder ohne Kind, ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Ich möchte gern Inspirationen geben, so wie ich sie selbst aus zahlreichen Blogs gewinne. Vielleicht schickt mir ja auch mal jemand ein Foto von einem Projekt, zu dem ich ihn/sie inspiriert habe. Das würde mich freuen.

Kreszentia, ist das eigentlich dein richtiger Name?
Nicht ganz, es ist eher eine Vorform davon. Kreszentia stammt vom lateinischen crescere, was „wachsen“ bedeutet. Es war schon immer eine Art „Künstlername“ von mir. Und da auch dieser Blog hier wachsen soll, fand ich den Namen einfach nur passend. Ich schreibe hier ja auch nicht über mein ganzes Leben, sondern vorrangig über den kreativen Teil von mir.

Was magst du uns noch über dein Leben erzählen?
Ich trinke sehr gerne Tee, gehe gern spazieren und liebe Tanzen: Standard/Latein, Discofox, Flamenco, Historischer Tanz (wie in Jane Austen Filmen) – Bewegung zur Musik ist für mich die beste Droge.

Das Interview führte ein anderer Teil meiner Selbst.
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